
Psychosoziale Betreuung
Im Sinne eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes sind in der Klinik für pädiatrische Endokrinologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin verschiedene Berufsgruppen an der Behandlung des erkrankten Kindes beteiligt.
Das psychosoziale Team kümmert sich nach Möglichkeit vom ersten Tag an um die betroffenen Familien – in Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen Behandlung.
Hier finden Sie die Informationen zur
- psychologischen Betreuung und
- sozialen Betreuung.
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Psychologische Betreuung
Die Patientinnen und Patienten sowie deren Familienangehörige werden in der Kinderklinik und ambulant kontinuierlich durch Psychologinnen und Psychologen unterstützt und begleitet. Bei Bedarf nimmt das psychosoziale Team im Sozialpädiatrischen Zentrum Kontakt zu den Familien auf.
Das ausführliche Erstgespräch bietet Gelegenheit,
- einander kennenzulernen,
- das psychosoziale Angebot vorzustellen,
- Probleme lösen und
- sich individuelle Unterstützungsmöglichkeiten zu überlegen.
In Einzelgesprächen, Paargesprächen oder Familiengesprächen können Betroffene persönliche Fragen stellen und Schwierigkeiten ansprechen.
Primäres Anliegen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist es, gemeinsam mit den Familien einen individuellen Verarbeitungsweg für die Auseinandersetzung und Bewältigung der Erkrankung zu finden.
Soziale und sozialrechtliche Betreuung
Das Angebot der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen richtet sich in erster Linie an die Eltern: Sie werden beraten und begleitet bei sozialen, sozialrechtlichen und persönlichen Fragen.
Das Team vermittelt bei Problemen hinsichtlich der Versorgung des betroffenen Kindes, beispielsweise in Kita und Schule.
Die Familien erhalten darüber hinaus Unterstützung bei Formalitäten und Antragstellungen. Auf Wunsch nehmen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch Kontakt zu Leistungsträgern auf.
Terminvereinbarung und Kontakt:
Termine werden über die betreuenden Sprechstunden vermittelt, bei Interesse oder Bedarf wenden sie sich an ihre betreuende ÄrztIn.