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Blick über die linke Schulter eines Mannes. Ihm gegenüber sitzt eine junge Ärztin im weißen Kittel, die ihn ansieht und mit dem Finger auf ein Röntgenbild zeigt, dass sie in der anderen Hand hält.

Wachstumsstörungen

Kinder mit Wachstumsstörungen werden in der endokrinologischen Hochschulambulanz der Klinik für pädiatrische Endokrinologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin oder im Bereich Endokrinologie des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) der Charité gesehen.

Das Klinikteam informiert hier über Wachstumsstörungen. Dazu zählen

  • Kleinwuchs und Großwuchs.

Eine abnormal verlaufende Geschlechtsentwicklung gehört ebenfalls zu diesem Themengebiet.

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Zunächst ist der Kinderarzt Ansprechpartner beziehungsweise die Kinderärztin Ansprechpartnerin bei allen Fragen, die Größe und Wachstum betreffen.

Insbesondere dann, wenn die Körperlänge die sogenannten Perzentilenkurven "kreuzt", also im Vergleich zu altersgleichen Kindern und Jugendlichen schneller zunimmt oder zurückbleibt, kann eine Erkrankung oder ein Hormonmangel vorliegen. Und das kann der Arzt und die Ärztin überprüfen lassen.

Was sind die Ursachen für Wachstumsstörungen?

Ein Kleinwuchs oder ein Hochwuchs kann viele Gründe haben. Meistens liegt dem die Veranlagung der KInder- oder Jugendlichen zugrunde, denn die Menschen sind nun einmal sehr vielfältig. Zwar haben große Eltern große Kinder und kleine Eltern kleinere Kinder, doch manche Kinder wachsen den Eltern über den Kopf, andere bleiben kleiner.

Der angeborene Wachstumshormonmangel stellt eine Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse dar, die das Wachstumshormon produziert. Häufig ist eine Fehlentwicklung der Organanlage die Ursache für den Hormonmangel.

Das Wachstumshormon ist für eine normale körperliche Entwicklung eines Kindes unerlässlich. Darum muss einem Hormonmangel frühzeitig entgegengewirkt werden. Auch ein Schilddrüsenhormonmangel oder eine Störung der Pubertät sowie genetisch bedingte Syndrome gehen mit einer Wachtumsstörung einher.